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Wie funktioniert Photogrammetrie?

Photogrammetrie beschreibt den Prozess, durch den man aus Fotografien räumliche Informationen gewinnt.

Photogrammetrie beschreibt den Prozess, durch den man aus Fotografien räumliche Informationen gewinnt. Wenn man ein einzelnes Luftbild aufnimmt, gibt es einen Mittelpunkt im Foto, von wo aus direkt nach unten geschaut wird. An diesem Mittelpunkt kann man die Seiten von Gebäuden oder anderen Merkmalen nicht sehen. Wenn man jedoch an einer anderen Stelle im Bild schaut, sieht man, dass Gebäude zum Beispiel nach vorne geneigt sind. Diese radiale Verschiebung vom Mittelpunkt wird als Höhenverschiebung bezeichnet.

Photogrammetrie nutzt Fotografien von mindestens zwei unterschiedlichen Aussichtspunkten. Ähnlich wie das menschliche Auge arbeitet, erhält man dadurch Tiefe und Perspektive durch separate Beobachtungspunkte.

Mögliche Produkte der Photogrammetrie:

  • Orthofoto: Ein entzerrtes Luftbild. Hier können Distanzen gemessen werden.

  • Digitales Oberflächen Modell (DOM oder DSM): Eine farbliche Darstellung der Landschaft inkl. der Objekte nach der Höhe oder auch eine 3D Model inkl. der Objekte

  • Digitales Terrain Modell (DTM oder DGM): Ein 3D-Modell ohne Gebäude oder Objekte. Nur der Boden.
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